Arbeitsmarkt & Hochschulen: Hürden abbauen, Verknüpfungen ausbauen

17.01.2018

Oliver Krauß im Plenum am 17. Januar zur  grenzüberschreitenden Vernetzung mit den Niederlanden und mit Belgien

„Die Zukunft der Grenzregionen liegt in einer intensiven Zusammenarbeit mit den Niederlanden und Belgien. Daraus ergeben sich für die Menschen, insbesondere für Arbeitssuchende und Studenten, sowie für Unternehmen viele Chancen. Um diese Chancen zu nutzen, benötigt Nordrhein-Westfalen eine engere grenzüberschreitende Vernetzung mit den Nachbarstaaten, besonders in den Bereichen Arbeitsmarkt und Hochschulen. Die bereits bestehenden strukturellen Verknüpfungen reichen nicht aus, um die Potenziale der Grenzregionen auszuschöpfen. Sie müssen vielmehr weiter ausgebaut werden.

Wir wollen die Potenziale und Möglichkeiten der Digitalisierung konsequenter für öffentliche Verwaltungen, Berufs- und Hochschulen, Unternehmen und Bürger nutzbar machen. Die Unternehmen könnten davon profitieren, dass ihnen ein größerer Pool an Fachkräften zur Verfügung steht, wenn die Arbeitsverwaltungen in Nordrhein-Westfalen, in Belgien und in den Niederlanden ihre Zusammenarbeit weiter ausbauen.

Allerdings gibt es immer noch viele bürokratische Hürden, die die Entwicklung der Vernetzung verlangsamen und dementsprechend von Nachteil für Unternehmens- und Hochschulkooperationen sind. Bei einem Abbau der bürokratischen Hindernisse kann die Vision ‚eines‘ Versorgungsgebietes Wirklichkeit werden.“