Auch kleine Spenden bewirken viel!

05.02.2020

Meckenheim, Rheinbach, Swisttal: Oliver Krauß übernimmt die Schirmherrschaft der Stiftung Integrative Behindertenarbeit 

In einer Sitzung des Stiftungsrates, Ende Januar 2020, ist der Landtagsabgeordnete Oliver Krauß als neuer Schirmherr der „Stiftung Integrative Behindertenarbeit der Evangelischen Kirchengemeinden Meckenheim  Rheinbach Swisttal“ vorgestellt worden. Er tritt damit unmittelbar in die Nachfolge von Ilka Freifrau von Boeselager, die diese Aufgabe über viele Jahre hinweg ausgefüllt und sich nun entschieden hatte, die Schirmherrschaft vertrauensvoll weiterzugeben.

Der Swisttalerin, die den linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis als direkt gewählte Landtagsabgeordnete über 27 Jahre hinweg vertreten hat, galt im Rahmen der Sitzung, die in dem Gemeindezentrum „Die Arche“ in Meckenheim-Merl stattfand, der große Dank des Stiftungsrates: für einen besonderen persönlichen Einsatz, der den Bekanntheitsgrad der Stiftungsarbeit in der Öffentlichkeit weiter gesteigert und das zusammenführende Engagement lebendig unterstützt hat.

An die Würdigung des beherzten Einsatzes von Ilka von Boeselager schloss sich die Vorstellung des neuen Schirmherren der Stiftung, Oliver Krauß, an. Der Landtagsabgeordnete, der mit seiner Familie in Alfter lebt, hatte sich „ohne jedes Zögern“ bereit erklärt, die Schirmherrschaft in Nachfolge von Ilka von Boeselager zu übernehmen: „Für dieses Vertrauen bin ich sehr dankbar. Die Arbeit der Stiftung ist Dienst an unserer menschlichen Gemeinschaft. Dahinter steht ein großartiger, rein ehrenamtlicher Aufwand: nicht zuletzt von den Mitgliedern des Stiftungsrates – mit Heimat in den drei Evangelischen Kirchengemeinden aus Meckenheim, Rheinbach und Swisttal – mit großem Rückhalt in unseren Städten und Gemeinden, von Bürgermeister Bert Spilles, von Bürgermeister Stefan Raetz und von Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner.“

Seit ihrer Gründung im Jahr 2004 durch Beschluss der Presbyterien der drei Kirchengemeinden hilft die Stiftung in den drei Kirchengemeinden Mitmenschen, für die sich aufgrund von Beeinträchtigungen an Leib und Seele Barrieren im Alltag ergeben: Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Familien.

Es ist die Aufgabe der Stiftung, Menschen mit Behinderung das Leben zu erleichtern. Das geschieht durch Geldzuwendungen: Freizeitangebote werden gefördert, die Jugendliche mit und ohne Handicap zusammenbringen, Fahrdienste und Betreuung werden bezahlt. Gefördert wird die Beratung von Erwachsenen und Familien, die angesichts einer Behinderung in einer schwierigen Lebenssituation sind. Dort, wo die Hilfen der öffentlichen Kassen nicht ausreichen, setzt die Arbeit der Stiftung mit ihren Möglichkeiten gezielt an.

Die Initiativen, die einer immer größeren Teilhabe im Kirchenkreis zugutekommen und die die menschliche Mitte reicher machen, dienen den ‚ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen und kirchlichen‘ Stiftungszwecken. Der Stiftungsrat wird von den Presbyterien der drei Kirchengemeinden gewählt.

Die Stiftung wirbt und bittet um Unterstützung für ihre gemeinnützige Arbeit, die einerseits auf dem Weg der „klassischen Spende“ möglich ist, die unmittelbar einer konkreten Hilfestellung zugutekommt. Andererseits aber ist ein Beitrag zu dem Vermögensstock der Stiftung möglich und erbeten. Sämtliche Zinserträge, die das in diesem Kapitalstock als Fundament angelegte Geld erbringen, fließen direkt in die Aufgaben der Stiftung. Auf diese Art und Weise ist garantiert, dass das einmal gegebene Geld Jahr für Jahr neue Erträge bringt. Weiterführende Informationen zu der Arbeit der Stiftung gibt es im Internet auf den Seiten: www.stiftung-integrative-behindertenarbeit.de

Auch kleinere Spenden sind sehr hilfreich und erbeten!