Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt besucht Swisttal-Hohn

05.04.2017

Unterstützung für Oliver Krauß: Im Einklang mit der Natur muss unsere NRW-Landwirtschaft neue Wettbewerbsfähigkeit gewinnen.

Auf Einladung von CDU-Landtagskandidat Oliver Krauß und des CDU-Kreisverbandes Rhein-Sieg besuchte der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, MdB Christian Schmidt, am Dienstag, 04. April, den landwirtschaftlichen Hof von Johannes Brünker in Swisttal-Hohn. Die Anwesenheit des Bundespolitikers nutzten die landwirtschaftlichen Experten aus der Heimat, um die Misere der nordrhein-westfälischen Agrarpolitik zu verdeutlichen. Seit nun sieben Jahren wird diese von Rot-Grün verantwortet. Die Rolle des ländlichen Raums ist in der Zuständigkeit des NRW-Ministers Johannes Remmel von Bündnis 90/Die Grünen mit großem Misstrauen herabgewürdigt worden. Ohne Ansehen der Wirklichkeit werden Ideologien „einfach durchregiert“.

In dem Informationsgespräch auf Gut Hohn bestätigte Bundesminister Christian Schmidt die Positionen, die die lokalen und regionalen Fachleute im Rahmen des Informationsaustauschs verdeutlichten. Beispielhaft zeigt der Umgang mit den notwendigen klaren Vorgaben, die die Düngemittelverordnung zu treffen hat, eine Unversöhnlichkeit rot-grüner Politik mit den Belangen des ländlichen Raums. In den Worten von Oliver Krauß: „Da wird die Gesprächsbereitschaft der Landwirtschaft einfach ausgeschlagen, und es wird reglementiert, statt die Bedingungen vor Ort zu würdigen und einen vernünftigen Ordnungsrahmen zu verabreden.“

Auch dürfen Wettbewerbsfähigkeit und der verantwortliche Umgang mit Schöpfung und Mitgeschöpfen nicht „permanent gegeneinander ausgespielt“ werden. Sondern es geht auf der Grundlage klarer Regeln um kluge, verbindende Wege: ausgehend von der Verpflichtung, preisbewusst im Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher zu handeln, genau zu kennzeichnen und Qualität zu sichern, die vor allem mit der belebten Natur im Einklang steht.

Oliver Krauß unterstrich den Hinweis von Christian Schmidt auf die großen, noch zu entwickelnden Ressourcen der Landwirtschaft. Aktivierungspotenziale bergen die Möglichkeiten moderner Kommunikation, die die hergebrachte Standortbindung landwirtschaftlichen Handelns ebenso entspannen wie die familiären Rahmenbedingungen derer, die in der Landwirtschaft beschäftigt sind.

Oliver Krauß sagte zu, im Falle seiner Wahl an das starke Engagement von Ilka von Boeselager für die Anliegen der heimischen Landwirtschaft und der Verbraucherinnen und Verbraucher anzuknüpfen. Denn diese stehen in der Mitte unserer Gesellschaft, und dafür muss unter den Bedingungen des Wettbewerbs ein fairer und verantwortlicher Austausch garantiert werden.