An der Seite unserer Ortschaften: NRW-Heimatministerium veröffentlicht Städtebau- und Sportstättenförderung 2022

12.08.2022

Geld für Projekte in Alfter, Rheinbach und Swisttal

Auf zwei erwartete Verwaltungsvereinbarungen zwischen Bund und Ländern kommt es noch an, dann ist der Weg frei:

Am Dienstag, 09.08.2022, hat des NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung (MHKBD) die Maßnahmen aus dem Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten 2022 veröffentlicht. In NRW stehen rund 50 Millionen Euro für 66 Projekte zur Verfügung: mit 750.000 Euro für Rheinbach in dem von mir vertretenen Landtagswahlkreis, für die Modernisierung im Stadion Freizeitpark, und mit 190.000 Euro für zwei Fitness-Outdoor-Parcours in Swisttal, Heimerzheim und Odendorf.

Zusätzlich hat das MHKBD am heutigen Freitag, 12.08.2022,  die Städtebauförderung 2022 veröffentlicht: mit 322.000 Euro für den Ortskern in Alfter, mit 2.263.000 Euro für Vorhaben in Odendorf und Buschhoven – Schule, Bürgerbegegnungszentrum. Landesweit sieht die Städtebauförderung 336,6 Millionen Euro vor: für 232 Erneuerungen, für produktive Plätze, Treffpunkte, unser gutes Zusammenleben. Zu den Fördermittelanteilen von Land und Bund wird dafür mit einer EU-Beteiligung in Höhe von 2,3 Millionen Euro geplant.

Während der Bund aus der Förderung des Investitionspakts leider aussteigen will, hat das Land NRW seine Förderquote in diesem Jahr dort erhöht. Das Land ist fester Partner seiner Kreise, Städte, Gemeinden – und muss es sein und muss ihnen Handlungskraft geben. In unseren Ortschaften entsteht Zusammenhalt, entscheiden sich nachhaltige Lebensweisen, der anerkennende und respektvolle Umgang, das lebendige Miteinander der Generationen, Vertrauen und Akzeptanz. Unser Handwerk profitiert von neuen Aufträgen. Je enger wir uns zusammenschließen, desto besser und sicherer leben wir. Allen, die sich dafür einsetzen – zum Beispiel in den sozialen Diensten, den Bruderschaften und Sportvereinen, im Kreissportbund, in den Kirchen, im Stadtjugendring, in den Junggesellenvereinen, in der kulturellen Bildung oder ebenfalls in Verwaltung und Politik –  danke ich auch meinerseits ganz herzlich. Und ebenfalls ein herzliches Dankeschön meinerseits an die Bürgermeisterinnen, Bürgermeister und unsere Ministerin Ina Scharrenbach: für die enge und pointierte Zusammenarbeit, nicht nur in den Förderanliegen.