Der Rösberger Wasserturm in knalligen Wasserfarben? „Himmel un Ääd“ als Bio-Plastik? Der Eulenbach, der durch Miniaturlandschaften zur Swist strömt? Mit unserer Heimat sollen die Kunstwerke zu tun haben, die aus den vierten Grundschulklassen in ganz Nordrhein-Westfalen zum Landtag in Düsseldorf geschickt werden können, um an dem Wettbewerb teilzunehmen: „Malt oder bastelt, was für Euch Heimat bedeutet“. Ihn hat der Präsident des Landtags, André Kuper MdL, jetzt gestartet.

Wie der Landtagsabgeordnete Oliver Krauß mitteilt, können die Schülerinnen und Schüler das Motiv für ihre Gemeinschaftsarbeit frei aus der Heimat wählen, sich Farben aussuchen, oder die Bastelmaterialien. Für Bilder ist das Querformat festgelegt: in DIN A4, DIN A3 oder DIN A2. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2023. Der Wettbewerb ist in diesem Jahr ausdrücklich an die vierten Klassen gerichtet. Die Klasse, die gewinnt, erhält 1.000 Euro für ihre Klassenkasse und wird zur Preisverleihung in den Landtag eingeladen. An die zweitplatzierte Klasse gehen 750 Euro. Für den dritten Platz gibt’s 250 Euro, für den vierten Platz 150 Euro.

Jeweils nur ein Kunstwerk pro Klasse – die Jury entscheidet: Die Einsendungen der Kunstwerke samt Formular und Begründung per Post sind zu adressieren an den Landtag Nordrhein-Westfalen, Stichwort: Grundschulwettbewerb 2023/2024, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf. Alle Informationen zu dem Mal- und Bastelwettbewerb sind auf der Internetpräsenz des Landtags abrufbar unter der Adresse: https://www.landtag.nrw.de/home/aktuelles/malwettbewerb-fur-grundschulen.html .

Dort ist auch das Anmeldeformular für die Klassenlehrer hinterlegt mit einem Formularfeld für die Schülerinnen und Schüler, um ihre Arbeit kurz zu erklären. Telefonische Rücksprache ist möglich unter der Rufnummer: 0211 – 884-2129. Oder per E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit [at] landtag.nrw.de

Oliver Krauß: „Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn sich in vielen unserer vierten Klassen die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern zusammentun, um sich an dem Wettbewerb zu beteiligen. Heimat ist bei uns in so vielen Schönheiten zu erfahren: vom Swister Turm bis zu den Bornheimer Rheinorten, zu den Obstwiesen in Alfter, zum Eisernen Mann, bis zum Tor zur Eifel in Hilberath.

Jede und jeder wird Heimat stets etwas unterschiedlich empfinden. Heimat lässt sich auch mit anderen Sinnen begreifen, nicht nur mit dem Auge: der Duft in der Natur zum Beispiel, die vertrauten Geräusche von der Arbeit auf dem Feld, der Geschmack der Rheinischen Küche. Wie lässt sich das sichtbar machen und zeigen? Das gemeinsam zu überlegen, originell miteinander zu verbinden und daraus zusammen ein Werk zu gestalten, ist eine wirklich spannende Aufgabe. Es lohnt sich, diese Aufgabe anzugehen und unsere Heimat in Düsseldorf vorzustellen: Dazu möchte ich ausdrücklich ermuntern und wünsche viel Erfolg!“