Oliver Krauß zum 1. Mai: Faire und würdevolle Arbeitsbedingungen

02.05.2017

Unser Menschenbild mit seinen Grundsätzen der Freiheit und Würde des Einzelnen ist richtig

Das besondere Anliegen des gesetzlichen 1.-Mai-Feiertages, faire und würdevolle Arbeitsbedingungen durchzusetzen, bleibt aktuell - gerade im Angesicht des globalen Zeitalters mit der Ungleichverteilung von Wohlstand, die auch unsere europäische Gemeinschaft bedrückt.

In NRW verantwortet die rot-grüne Landesregierung unter allen westdeutschen Flächenländern die höchste Kinderarmutsquote, die höchste Arbeitslosenquote, die höchste Anzahl von Empfängern staatlicher Grundsicherung. Solche Lebensbedingungen wollen und können wir als CDU nicht akzeptieren.

Wir sind überzeugt, dass das christlich-abendländische Menschenbild mit seinen Grundsätzen der Freiheit und Würde des Einzelnen richtig ist. Deshalb darf Politik nicht beliebig handeln, sondern muss für ein verantwortliches selbstbestimmtes Leben sorgen – ohne ständige Bevormundung, wie sie Rot-Grün in Düsseldorf praktiziert. Zu einer fairen Gesellschaftsordnung auf der Grundlage von Würde und Freiheit gehört das Recht auf Hilfe, wenn jemand seine Chancen nicht selber wahrnehmen kann. Politik in mitmenschlicher Verantwortung lebt vom Mitmachen und vom Vertrauen auf unser eigenes Können. Das rot-grüne Reglementieren bis in kleinste Details macht unser Land unsolidarisch. In Familie, Nachbarschaft und Heimat finden wir oft bessere Wege als die Handelnden in Düsseldorf, die die Situation vor Ort weniger genau kennen.

Anlässlich des 1. Mai möchte ich auch meinerseits allen herzlich danke sagen, die mit ihrer täglichen Arbeit viele soziale Initiativen ermöglichen, und denen, die für soziale Gerechtigkeit besonders eintreten. Dafür steht innerhalb der CDU vor allem auch das tolle Engagement der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft, der CDA!