L 113: Verbindlicher Zeitplan unterbaut ganzheitliche Sanierungsperspektive

10.07.2018

"Lang erwartete Signal, dass in absehbarer Zeit gebaut wird."

Mit der Konkretisierung der Sanierungsarbeiten entlang der L 113 zwischen dem Rathaus in Alfter-Oedekoven und Stühleshof Alfter-Ort durch die gespannte Zeitplanung des Rhein-Sieg-Kreises wird aus Sicht des Landtagsabgeordneten Oliver Krauß „ein wichtiger Durchbruch geschafft“. Das Verbindlichmachen der Zeitfenster, das Bürgermeister Dr. Rolf Schumacher im Rat der Gemeinde Alfter am Donnerstagabend, 05.07.2018, mitgeteilt hat, sei Vorleistung und „das lang erwartete Signal, dass in absehbarer Zeit gebaut wird“.

Für die Kosten der dringlichen Instandsetzung im Zuge der Umstufung der L 113 zu einer Kreisstraße leistet das Land Gewähr. Nach dem Regierungswechsel in Düsseldorf im Mai 2017 hatte Oliver Krauß an die Landespolitik die Erwartung adressiert, dass die L 113 zur Übergabe in die neue Baulastträgerschaft „mit Tempo“ in funktionsgerechten Zustand gebracht wird, entsprechend den baulichen Erfordernissen. Umgekehrt hatte der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion die Notwendigkeit verdeutlicht, dass mit den Geldern, die das Land für die mehrjährige Sanierungsmaßnahme zur Verfügung stellt, „konsequent geplant und diese für den Fortschritt entschlossen eingesetzt werden“.

Oliver Krauß, der Mitglied im Verkehrsausschuss des Landtags ist: „Nach den Hängepartien der letzten Jahre ist der Investitionshochlauf im Straßenbau in Nordrhein-Westfalen angekommen. Das bedeutet Konkurrenz um die verfügbaren Mittel aus den angespannten Etats. Überall werden anhängige Vorhaben durchgeplant, Umsetzungsschritte aktualisiert, Fördergelder beansprucht.“

Deshalb sei die Zielstrebigkeit der Gemeinde Alfter mit Bürgermeister Dr. Rolf Schumacher und die engagierte konzeptionelle Zusammenarbeit mit dem Rhein-Sieg-Kreis „Türöffner“ für den Erfolg: „Die jetzige Verabredung ist Ergebnis des energischen Willens, die landespolitische Dynamik zu nutzen und den langjährige Sanierungsstau, das untragbare Gefahrenpotenzial und Unfallrisiko, in festen Schritten abzuarbeiten. Dieser Impuls ist für die ganzheitliche Sanierungsperspektive der L 113 im nachvollziehbaren zeitlichen Zusammenhang enorm wichtig“, so Oliver Krauß.