Meckenheim – Auf Initiative des Landtagsabgeordneten und CDU-Kreisvorsitzenden Oliver Krauß besuchten die sechs CDU-Bürgermeisterkandidaten des linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreises Peter Frizen (Alfter), Christian Mandt (Bornheim), Sven Schnieber (Meckenheim), Dr. Daniel Phiesel (Rheinbach), Manfred Lütz (Swisttal) und Swen Christian (Wachtberg) den Betriebshof der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) in Meckenheim. Und ebenfalls dabei, aus der Nachbarschaft: Aus Bad Münstereifel die Bürgermeisterin und CDU-Landratskandidatin für den Kreis Euskirchen, Sabine Preiser-Marian, und der CDU-Bürgermeisterkandidat für Weilerswist, Dino Steuer. Im Mittelpunkt des Informationsbesuchs standen die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven im öffentlichen Personennahverkehr.
Der Geschäftsführer der RVK, Dr. Marcel Frank, stellte kompakt das Bus- und Verkehrsunternehmen aus Köln als modernen Mobilitätsdienstleister vor. Über sechs Betriebshöfe und in Kooperation mit beauftragten privaten Busunternehmen erbringen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RVK die Verkehrsleistungen u. a. zentral für den Kreis Euskirchen, den Rheinisch-Bergischen Kreis und den linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis. Aber nicht nur in diesem Kerngebiet: Busse des Unternehmens fahren darüber hinaus auch in den Städten Köln, Bonn, Leverkusen, Hürth, Brühl und Wesseling. Ergänzt wird das Busnetz durch bedarfsorientierte Verkehre sowie durch ein E-Bike-Verleihsystem.
Besonderes Interesse und Anerkennung fand bei den Kandidatinnen und Kandidaten die von der RVK genutzten fortschrittlichen Antriebstechnologien. Seit Jahren setzt das Unternehmen im Linienverkehr erfolgreich wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen-Hybridbusse und Bioerdgas-Busse ein. Die Flotte der RVK schafft Pionierleistung für die klimafreundliche Mobilität: sowohl im städtischen als auch im ländlichen Raum.
„Die Stärkung des ÖPNV – sozial, ökologisch und ökonomisch – ist eine zentrale Zukunftsausaufgabe“, unterstreicht Oliver Krauß, der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion: „Das Engagement der Regionalverkehr Köln GmbH zeigt eindrucksvoll, wie aus technischem Fortschritt, aus innovativen Lösungen und aus menschlichem Fleiß Alternativen entstehen, die nachhaltig sind und die zum Umsteigen einladen.“
Im anschließenden Austausch wurden die auskömmliche Finanzierung des ÖPNV und der Fachkräftemangel diskutiert. Themen waren ferner die Aufgaben der zusätzlichen Erschließung im ländlichen Raum (bis hin zu „letzten Meile“) und die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Die Landratskandidatin und die Bürgermeisterkandidaten unterstreichen die Ambition, die Mobilitätswende durch einen attraktiven öffentlichen Personenverkehr weiter entscheidend voranzubringen. Ausschlaggebend ist der individuelle Bedarf, pünktlich und komfortabel die Ziele zu erreichen, bezahlbar für alle.
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