Alanus Hochschule verdient besonderes Augenmerk der Landespolitik

07.12.2017

Zusammenspiel fortsetzen, Erfolg in der Hochschullandschaft ausbauen, Vorbildfunktion nutzen.

Die nordrhein-westfälische Wissenschaftspolitik und die Alanus Hochschule sollen weiterhin wechselseitig voneinander profitieren, die Alfterer Expertise soll in die Überarbeitung des Hochschulgesetzes einfließen. Dazu stehen die beiden Landtagsabgeordneten Oliver Krauß aus Alfter (CDU) und Jörn Freynick aus Bornheim (FDP)  in Abstimmung mit dem Kanzler der Alanus Hochschule, Dirk Vianden. Am 30. November war der Kanzler gemeinsam mit Alfters Bürgermeister Dr. Rolf Schumacher zu Gast im Landtag.

Die Alanus Hochschule ist für Jörn Freynick und Oliver Krauß „Vorbild und Orientierungsgröße in der nordrhein-westfälischen Hochschullandschaft“. Nicht zuletzt begründeten die unternehmerische Initiative und Kooperation, die interdisziplinäre Näherungsweise und die dynamische Entwicklung eine auch bundesweit gültige Ausnahmestellung: „Daraus ergeben sich wertvolle Echolote für ein weiterentwickeltes Hochschulfreiheitsgesetz, wie es die NRW-Koalition jetzt anbahnt.“

Krauß und Freynick verweisen auf den „bewährten produktiven Austausch“ zwischen Alanus und der Landespolitik: „Über die Stadien der institutionellen staatlichen Akkreditierung, der Gründung der Alanus-Stiftung, der Änderung der Rechtsform bis hin zum Promotionsrecht standen beide Seiten stets in engem Kontakt, unter anderem über Professor Marcelo da Veiga und Ilka von Boeselager.“

Der landespolitische Rahmen – mit dem Hochschulfreiheitsgesetz in Verantwortung des damaligen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers und Andreas Pinkwart, seinerzeit Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie – sei in Alfter einzigartig genutzt worden: „Es gibt in und an der Alanus Hochschule eine wissenschaftlich hochgespannte, kreative, fortschrittliche Kultur. Sie ist vorbildhaft, wenn es im kommenden Jahr darum geht, die NRW-Hochschulen insgesamt für die Aufgaben der Innovation und des gesellschaftlichen Fortschritts zu stärken, ihre eigenverantwortliche Gestaltungskraft zu aktivieren.“

Die beiden Landtagsabgeordneten sagen zu, den Austausch zwischen Alfter und der Landespolitik weiterhin lebendig zu fördern: „Die Alanus Hochschule verdient das landespolitische Augenmerk und den landepolitischen Rückhalt besonders. Dafür setzen wir uns innerhalb der NRW-Koalition ein.“