Am gestrigen Montag, 19.03.2018, fand das jährliche Informationsgespräch der Bürgermeisterinnen/Bürgermeister des linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreises und unseres Landrats, Sebastian Schuster, mit der Kölner Regierungspräsidentin, Frau Gisela Walsken, statt. Dazu hatte ich mit Bürgermeister Wolfgang Henseler verabredet, den Gedankenaustausch über die wichtigen Themen, die die sechs Städte/Gemeinden des linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreises betreffen, dieses Mal in Bornheim-Widdig auszurichten. Für die Organisation bin ich Bürgermeister Wolfgang Henseler und der Stadt Bornheim im Namen des gesamten Teilnehmerkreises sehr dankbar. Zu diesem gehörte auch Jörn Freynick MdL, den ich als meinen Wahlkreiskollegen eingeladen hatte.
Ein zentrales Thema war die Entwicklung der Schulen im Gesamtzusammenhang des Rhein-Sieg-Kreises mit guten und realistischen Perspektiven der Erreichbarkeit. Weitere Verabredungen dazu wird in Verantwortung vornehmlich der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister die Lenkungsgruppe "Linksrheinische Interkommunale Zusammenarbeit", LIZ, treffen. Ein Schritt ist schon gemacht: Die Verständigung zwischen Rheinbach und Alfter, in Alfter eine Dependance der Rheinbacher Gesamtschule zu etablieren. Das Anmeldeverfahren ist im kommenden Jahr vorgesehen.
Ferner "oben auf der Tagesordnung": die Entlastung der Städte und Gemeinden bei den Kosten für die Aufnahme Zuflucht suchender Mitmenchen. Die Gelder, die der Bund dafür zur Verfügung stellt, sollen und müssen ganz an die Kommunen weitergegeben werden. Dazu steht die NRW-Koalition für die neuen Tranchen im Wort, daran wollen wir uns auch messen lassen.
Gesprächsthema in Widdig waren zudem die Aufgaben der Verkehrs- und Wirtschaftsentwicklung - mit einem besonderen Augenmerk auf der Fortschreibung des Regionalplanes und auf der Kooperation in puncto Gewerbegebiete, Flächennutzung und Flächenschonung. Und: die Forcierung der Wohnraumentwicklung, ein nachfrageorientierter ÖPNV-Ausbau, mit Elektrifizierung der Voreifelbahn S23.
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